Designer*innen können nicht im Prinzipiellen verweilen: Gestaltungsprobleme zu lösen, bedeutet, sich dem Konkreten zuzuwenden.
Die Herausforderung beginnt bereits mit der Beschreibung des Problems: Der Versuch, ein gestalterisches Problem zu verstehen, ist ein interpretativer Akt. Es hängt von den Designer*innen ab – ihrem Wissen und ihren Werten –, in welchen Kontext sie das Problem setzen und in welche Richtung sie sich aufmachen, um das Problem zu lösen.
Zukünftig werde ich hier kurze Beiträge rund um den Komplex Design und Ethik kreisen lassen: Prinzipielles (Theorien) und Praxisnahes (Anwendung).